Flippsoline, die kecke Maus,
huscht schlüpfend, so gern, von Haus zu Haus.
Vor allem zu Weihnachten, des Menschen-Lichtermeer,
schienen Vorratskammern niemals leer.
Mmmm... und dieser himmlische Duft,
lockt sie stets, verführerisch, aus dunkelster Gruft.
Sie findet immer ein Weg, zu zeitlicher Pracht,
ob, durch offene Tür,[...]
So ihr Liebsten, es ist soweit,
aus ist dem Advent sei Zeit,
der Bam scho im Zimmer steht
wie schnell so a Jahr vergeht.
Kugeln, Kerzen und was zum Essen,
ham ma des Jahr net vergessen,
und die golden Spitz‘n am obern End
ist koan oanzign Christbaum fremd.
Unten steht bei unsan[...]
Der Zauber ist verflogen
und die Magie dahin,
Weihnachten ohne Kinder,
das macht nur wenig Sinn.
Den Glanz der Kinderaugen
ihn gibt es jetzt nicht mehr,
ganz ohne Kinder feiern,
das geht, doch ist sehr schwer.
Den goldnen Glanz der Kerzen
kann man wie früher sehen,
doch ohne Kiner feiern,
ist nicht[...]
Verlor mal viele Nadeln,
die landeten im Heu.
Ich suchte nicht.
Im Weihnachtslicht,
da wachsen sie mir neu.
Verwelkt sind längst die Rosen-
die dunklen Baccara,
doch unser tiefe Liebe
die ist noch immer da.
Denn alle Blumen welken,
das macht der Zahn der Zeit,
doch unsre Liebe die bleibt
in alle Ewigkeit.
[...]
Lautlos fällt der Schnee vom Himmel
und bedeckt jetzt Wald und Flur,
lässt die Blumen tiefer schlafen
und schenkt Frieden der Natur.
Wie verzaubert ist die Erde
und in reines Weiß gehüllt,
in dem Licht der tiefen Sonne
strahlt sie wie ein Märchenbild.
Zeit der Stille und Besinnung
kommt jetzt schneller als[...]
Es war einmal der Weihnachtsmann,
der stand im kalten Schnee.
Fror sich das linke Ei dort ab,
darum fehlt vorn das W.
Einmal im Jahr
gibt es diesen Abend,
von dem man meint,
dass uns die ganze Welt vereint,
wo Gemeinsamkeit wird wahr.
Überall in Nah und Fern,
sitzt man für eine Weile still,
und stellt dabei ganz leise fest,
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Die Rüstung blank, die Seele taub,
marschiert ein Herz, verwandelt in Staub.
Er spricht von Ehre, Stahl und Macht,
doch seine Worte sind nur Nacht.
Er träumt von Grenzen, die zerbrechen,
von Donnerstimmen, die befehlen und sprechen.
Sein Geist, ein Heer, marschiert ins Land,
das Feuer lodert in seiner Hand.
Keinen Menschen sieht er, nur ein Gefecht,
sein Sehnen,[...]
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