Der Tag war still gegangen, die Nacht brach leis’ herein. ich war in mir selbst gefangen. fühlte mich hilflos und allein. Meine Frau hatte mich verlassen. sie wollte nicht mehr bei mir sein. ich konnte sie deshalb nicht hassen. Der Grund dazu lag bei mir allein. Ich hatte grob sie oft verletzt. Ein Gespräch half da nicht mehr. Die "Leitung" zu ihr war besetzt, sie war ausgebrannt und leer. Fünf Jahre Ehe waren jetzt vorbei. Da saß ich vor den Scherben nun. ich musste weiter anstatt auszuruh’n. Ein Abschied auch ein neuer Anfang sei. Und so, es währte gar nicht lange, da trat "Frauchen" in mein Leben ein. Nun war mir vor der Zukunft nicht mehr bange, ich fühlte, wir beiden werden glücklich sein. Und heute schau’n wir froh zurück. Ein Leben mancher Tief’s und Hoch. doch prall gefüllt mit wahrem Glück. und voll Erwartung, was kommt noch? (Johannes Glatz) 20032014