Du liegst in deiner Kammer,
seltsame Mächte dich umfangen,
du kannst noch soviel jammern,
sie lassen dich nicht los.
Sie sitzen fest in deinem Innern,
sie sperren ein dein ganzes ICH,
du hörst dich nur noch wimmern,
kein Mensch ist da für dich.
Bist stumm und außer Atem,
bewegst dich keinen Schritt,
die Welt da draußen, die muss warten,
bis du hast wieder festen Tritt.
Siehst vor der Tür das bunte Treiben,
Menschen, die sich freuen, lachen, scherzen,
du aber wirst im Zimmer bleiben,
in deinem eigenen Schmerz.
Wenn die Macht die Seele fängt,
es trügt dann nicht der Schein,
denn es ist schwer a l l e i n
unter Menschen zu sein.