Wenn wieder Gesteck und Kranzlichter funkeln,
wie Sterne, im himmlisch Dunkeln,
deren Wärme Seelen lächeln lässt,
dann beginnt anheimelnde Adventszeit,
bis hin zum alljährlichen Weihnachtsfest.
Es ist Zeit, wohliger Heimlichkeiten,
wo sich Wünsche munkelnd verbreiten,
Weihnachtslieder, fröhliches Kinderlachen,
zwischen schwebend Plätzchen-Duft
und schmucken Deko-Sachen.
Die Pyramide dreht im Kerzenschein,
erleuchtet qualmendes Räuchermännlein,
welches zum Pfefferkuchenhaus schaut,
was, wie bei Hänsel und Gretel,
märchenhaft-lecker, verlockend-süß, gebaut.
Und Schwibbögen bestrahlen Zimmer,
im Lichthauch von Eisblumenschimmer,
ja, Väterchen Frost weht schon übers Land,
denn nicht nur Kinder warten gespannt,
auf Frau Holle weißes Schneegewand.
Auch Engel und Weihnachtsfeen,
lauschen Fenster-verzierend Geschehen,
sie baumeln über´ m Nussknacker-Mann,
im Lichterketten-flimmernd-flackern
und glitzern-grün geschmücktem Tann.
Weihnachtsmärkte öffnen wieder im Jubel,
verzaubern ersehnten Lichter-Trubel,
Pfefferkuchen-Liebesherzen,
Stollenverkostung und Glühwein-Trunk,
welch magische Zeit der vier Kerzen...
… bis festlichstem Bescherung´ s-Prunk,
mit Botschaft, gütigster Erinnerung,
des Friedens, Liebe und Menschlichkeit,
nicht nur unterm Weihnachtsbaum,
oh, nein, gewünscht... für alle Zeit !