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Am Pferdestrand



Die Stute läuft ganz unbeschwert,
neben dem stolzen Friesenpferd,
im Trab über den heißen Sand,
am Cuxhavener Pferdestrand.

Volle Mähnen wehen im Wind,
die Abendsonne macht fast blind,
der Hengst springt voller Übermut
in die anrollende Flut.

Einmal frei sein, - ohne Zügel,
ohne Zaumzeug, Sattel, Bügel,
ohne Reiter, - ganz allein.
Nur Meeresrauschen und Sonnenschein.

Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer

 

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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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5 KOMMENTARE



23. Juni 2022 @ 09:57

Guten Morgen, Ewald, danke für das Herz. Schön, dass du - trotz Schach - immer wieder Zeit findest, in der Gedichtesammlung zu stöbern und schöne Gedichte zu schreiben. LG Gudrun


21. Juni 2022 @ 19:24

Liebe Gudrun, nicht nur wir Menschen brauchen diese Ungezwungenheit und manchmal diese gewisse Freiheit sondern auch Tiere. Da Pferde ja sensible Wesen sind, glaube ich gerne, dass sie dann ausgelassen im Wasser toben. LG in Deinen Abend, Helga


21. Juni 2022 @ 21:49

Ich denke jedes Tier liebt die Freiheit. Danke fürs Lesen. Gruß Gudrun


21. Juni 2022 @ 06:23

... die letzte Strofe , besonders , könnte metaphorisch mein Mantra sein. SEHR GELUNGEN !!! Sowie das beeindruckende Bild. Auf diesen 2 Ebnen Malerei und Lyrik so beschenkt vom Leben---- sei dankbar , das bringt Ballance in den Tag . Das Lesen - so früh am morgen , hat mir einfach gut getan. Danke
Lb.Gr. Grete


21. Juni 2022 @ 08:47

Liebe Grete, es lohnt sich schon die Gedichte nur wegen deiner Kommentare zu schreiben. Danke, Gudrun



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