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Am Wald, auf Deiner Wiese



Hoch droben, dort im Bayernland,

wo noch Milch und Honig fließen,

so ist es allgemein bekannt,

ist der Mensch kaum zu verdrießen.



Doch Ausnahmen, das ist doch klar,

gibt es auch dort so ab und an,

drum sag ich hier, was einst geschah,

obwohl man es kaum glauben kann.



Der Sepp kam außer Rand und Band,

zum Bauern, der sein Pferd abrieb,

schrie laut, es ist doch allerhand,

was heut Dein Freund am Bergrand trieb.



Er liebte nackt, wild wie ein Stier,

dicht am Wald, auf Deiner Wiese,

ich sag´s Dir ehrlich, glaub es mir,

deine Ehefrau Luise.



Der Bauer ist dann wutenbrannt,

ohne noch ein Wort zu sagen,

zu seiner Wiese hochgerannt,

wollt´ dem Unhold an den Kragen.



Doch zornig kam er bald zurück,

brüllte Sepp an: „Deppenriese,

Du bist bekloppt, Du bist verrückt,

das ist ja gar nicht meine Wiese !“



© Horst Rehmann

Gelesen: 125   
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4 KOMMENTARE



03. September 2018 @ 16:54

Danke Ingrid,
Deine Zeilen habe ich mit Freude gelesen !
LG
H. Rehmann


03. September 2018 @ 16:53

Danke Diana, freut mich sehr, dass Dir meine Zeilen gefallen haben !
LG
H. Rehmann


03. September 2018 @ 13:56



der Freund schnappt sich beglückt Luise
weil sie sonst ziemlich freudlos bleibt
denn ihren Mann gehts um die Wiese
und nicht darum, was sie so treibt.


ein lustiges Gedicht, Horst
LG Ingrid



03. September 2018 @ 11:57

Lieber Horst,

ich las dein witziges Gedicht
mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Originelle Pointe!

Viele Grüße,
Diana



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