Die neusten Gedichte



Am Wiesenrand



Es gab ´ne Kuh, namens Liese,
die lag gerne in der Wiese,
und ´nen Bullen, der stämmig war,
den fand sie toll und wunderbar,
außerdem, so sollt´ es wohl sein,
war´n beide im Hörnerverein.

Still lagen sie am Wiesenrand,
als sie sich ihrem Freund zuwand,
„Stehst Du noch voll und ganz im Saft,
oder fehlt dir zum Akt die Kraft ?“

„Du weißt, wie sehr ich dich liebe,
doch nie spür ich deine Triebe,
wenn wir auf der Wiese liegen,
muss ich mich in Hoffnung wiegen."

Er blickte nur nichtssagend drein,
begriff, sie möchte tragend sein,
denn Nachwuchs ist der Dame Zier,
drum sprach er zum geliebten Tier:
„Schatz, du bist geil, das ist wohl In,
nur schad´ - dass ich ein Ochse bin !“

© Horst Rehmann

Gelesen: 22   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1585+
Das Versprechen

1410+
Frühling

1010+
Für eine schöne Frau

890+
Ein bisschen Spaß muß se...

792+
FRAG MICH NICHT

786+
Zwei glückliche Marienkä...

642+
Urlaubsgruß

563+
Rentner haben keine Zeit (...

401+
Nur eine Pusteblume

380+
Nachbars Kirschen


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Noch eine kleine Weile"

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Regenwetter"

bei "Klatsch und Tratsch"

bei "Was würd` ich dafür geb"...

bei "Waterloo am Cafe-Tisch"

bei "Der Igel sieht den Hasen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlose Obdachlos Sehnsucht Natur Frei Friede Freunde Freude Freundschaft Frieden Neid Netz Fisch Frauen Feuerzangenbowle Firma Fest Frosch Freiheit Naturgewalt Frost Freunschaft Frohsinn Frau Fernsehen Freizeit Fragen Freitag Friseur Freundin Obst Freibad Feuer Nest Neubeginn Freund Nebel Naturgesetz Frage Nebelschwaden