Nicht alleine aber einsam
das bin ich und es ist grausam.
Zwischen vielen Menschen, scheints, so erkenne ich dich,
große Sehnsüchte quälen mich.
Der Schmerz sitzt tief, mein Herz, das weint,
seit langem sind wir nicht mehr vereint.
Ein anderer hat deinen Platz eingenommen,
doch deine Liebe werde ich von ihm nie bekommen.
In deinen Armen lag mein Glück,
mein Herz ruhte unter deinem Blick.
Ich gab dir meine Liebe und mein Vertrauen
und das Versprechen eine Zukunft zu bauen.
Solltest zuhause sein bei mir,
so, wie ich mich fühlte bei dir.
Auch heute noch liebe ich dich,
auch heute noch weiß ich, du auch mich.
Warum kannst du nicht mit mir zusammen sein?
Ich fühle mich einsam und ein bisschen allein.
Kann nichts tun gegen die Trauer und den Schmerz,
ich hab es nur einmal verschenkt, mein einsames Herz.
Ich gab mein Leben in deine Hände,
meine Augen, sieh sie dir an, sie sprechen Bände.
Nur einen Menschen liebe ich mehr als mich
und du weißt genau, ich meine dich.
Doch lieber bin ich einsam und allein,
in der Hoffnung, du kannst auch ohne mich glücklich sein.
Auch wenn es einen anderen gibt,
die Liebe zu dir wird niemals besiegt.
Eingeschlossen in meinem Herzen
soll die Liebe zu dir mich irgendwann nicht mehr schmerzen.
Die Hoffnung stirbt nie, der Schmerz, der geht,
ich werde auf dich warten, auch wenn niemand es versteht.
So versuche ich nun endlich zufrieden zu werden
und ein zweites Glück zu finden auf Erden.
Auch, wenn es nicht funktioniert.
Wenigstens habe ich es dann probiert.
Doch ein wenig Glück habe ich
und das
das ist die Erinnerung an dich.
(c) Mary Laukat