Wenn sie abends vor mir steht,
splitternackt bei Kerzenlicht,
sprech´ ich leise ein Gebet,
leg die Hände vor´s Gesicht.
Dann ziehe ich sie zu mir,
behutsam, ohne Eile,
unterdrücke meine Gier,
nur für ´ne kurze Weile.
Ich kann nicht lange warten,
streichle zärtlich ihren Bauch,
lass die Begierde starten,
und meine Wollust auch.
Mein Mund berührt die Öffnung,
die voller Schaum schon steckt,
ich besinn mich ihrer Köpfung,
trink aus - die gute Flasche Sekt.
(c) Horst Rehmann