Die neusten Gedichte



Betrunken im Dom



Betrunken kommt er in den Dom,

lässt auf einer Bank sich nieder,

bewegt sich wie ein alter Gnom,

singt verruchte Kneipenlieder.



Hört sich die Predigt an alsdann,

schaut auf zum Priester ab und zu,

zückt genüsslich seinen Flachmann,

legt seine Beine hoch zur Ruh.



Doch plötzlich wird er aufgeschreckt,

vor seinen Augen wirbelt Rauch,

die Quelle hat er schnell entdeckt,

laut lallt er durch den Kirchenbauch:



Heeee Fräulein, sieee im Maxikleid,

pechschwarz ist schick, mein Kompliment,

ich bin besoffen, tuuut mir Leid,

doch Voorsicht, d-d-die Handtasche brennt.



© Horst Rehmann

Gelesen: 83   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





2 KOMMENTARE



12. Januar 2020 @ 12:51

Herzlichen Dank J.A. Scheer !
LG
H. Rehmann


12. Januar 2020 @ 12:48

Ich mag dieses Gedicht es ist etwas Witzig und doch hat es etwas Trauriges. KOmpliment. J.A.



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2262+
Das Versprechen

1242+
Grünkohl

1077+
Für eine schöne Frau

943+
Kriege

761+
Winter

691+
Nachbars Kirschen

689+
Frühling

599+
Stolzer Hirsch

589+
Wir Kinder vom Hof

555+
Mutter


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "15. August 1979"

bei "15. August 1979"

bei "Wie eine Hortensie"

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Wie eine Hortensie"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




ohne Feuerwerk Quälgeist Früchte Frei Friede Nest Netz Freundin Frieden Freizeit Neujahr Obdachlos Frau Obst Obdachlose Fest Frohsinn Neubeginn Neid Frosch Freundschaft Nebel Fragen Oktoberfest Freitag Flut Freiheit Nebelschwaden Freund Oktober Freibad Feuer Frauen Frage Freude Freunschaft Friseur Flüsse Freunde