Die neusten Gedichte



Bitte warten...



Bitte warten...


Ein Problem ist aufgetaucht, komme nicht mehr weiter. Der Computer ist alt, nicht mehr ganz neu. Noch nehme ich es ganz heiter, doch meine Kenntnisse allerdings reichen nicht aus, um dieses PC-Problem ohne Hilfe zu lösen. Überlege den nächsten Schritt, rufe eine Hotline an. Die kennen sich aus, die wissen Bescheid.

Noch mach mich ich mir keine Sorgen, warum auch, - obwohl, man (Frau) hat schon so einiges gehört. Die Nummer rausgesucht, es klingelt...Der Sprachcomputer springt an: „Wie können wir Ihnen helfen, haben Sie ein technisches Problem“? „Ja“

„Möchten Sie mit einem Mitarbeiter sprechen, drücken Sie die eins“. Noch bevor die nette Dame weitersprechen konnte, habe ich schon die eins gedrückt „Ja“. „Sie werden gleich zu einem freien Mitarbeiter durchgestellt“. Dachte gerade, das hört sich gut an, geht wohl ganz fix, werde gleich durchgestellt. Es klingelte dreimal......

„Bitte warten, der nächste freie Mitarbeiter ist gleich bei Ihnen“. Damit ich nicht ungeduldig werde, spielen sie für mich eine zauberhafte Melodie. Die Musik hört auf, ich gehe in Position...„Bitte warten, der nächste freie Mitarbeiter kümmert sich gleich um Sie“. Diese wunderschöne Melodie setzt wieder ein, ich wippe mit dem Fuß im Takt der Musik.

Nun kann es ja nicht mehr lange dauern, halt, die Musik hört auf, nun aber. „Bitte warten, der nächste...blah,blah, blah“.

Jetzt werde ich doch etwas ungeduldig, nun sind es schon 15 Minuten, die ich auf einen freien Mitarbeiter warten muss. Wo sind nur die ganzen freien Mitarbeiter hin? Da ich heute unbedingt noch etwas schreiben muss/wollte, warte ich weiter, allerdings nicht mehr ganz so heiter. Musik,blah,blah,blah.......

Musik, blah, blah, blah......

Nein, auch das noch, jetzt fallen mir die Augen zu.

Ich schrecke hoch, höre eine Stimme, das muss er sein, der freie Mitarbeiter. „Bitte warten, blah, blah, blah“.......... Nun reißt mir gleich der Geduldsfaden.

Einmal noch Musik und einmal noch blah, blah, blah, dann leg ich auf. Inzwischen ist es draußen dunkel geworden, die einlullende Musik gab mir den Rest, nun bin ich endgültig eingeschlafen.

Eine zarte Stimme weckte mich. „Es steht Ihnen heute leider kein freier Mitarbeiter mehr zur Verfügung, versuchen sie es morgen wieder!!!!!!

 

© Soso

 

Gelesen: 95   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Mein Ego sagt, es wär nicht schlecht, könnt ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder Berthold Brecht, doch das kann ich nicht. Für so manche Lebenslage, bring ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.

Sonja Soller


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2742+
Das Versprechen

1496+
Frühling

1137+
Für eine schöne Frau

864+
Grünkohl

863+
Nachbars Kirschen

629+
Wir Kinder vom Hof

571+
FRAG MICH NICHT

531+
Zwei glückliche Marienkä...

491+
Der kleine Teppichklopfer

478+
Winter


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Der kommt nicht in den Hi"...

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Leben Laune Hühner Lebensweg Künstler Lachen Kühe Kritik Krebs Landleben Land Küsse Länge Küste Laub Lärm Landwirt Lerche Kumpel Körper Lenz Kreativität Lesen Labskaus Lebensreise Kröte Krieg Kummer Lebenssturm Krimi Lebensjahre Kunst Lebensfreude Kuss Leidenschaft Krippe Krank Leuchtturm Leid Kreislauf