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DIE FEDER

 


Lautlos,
fast schwerelos,
schwebt sie herunter,
landet genau vor meinen Füßen.
Wer hat sie verloren,
wem ausgerupft?
Oder hat sie der Wind
schon kilometerweit mit sich getragen?


Eine Feder !
Schön anzusehen,
trotzdem verloren, allein.
Jetzt zerrt der Wind an ihr,
will sie wieder fortnehmen,
auf große Reise.


Trotz Leichtigkeit
widersetzt sie sich,
zerbrechlich,
wie sie aussieht,
ist sie nur eine von vielen
im Gefieder eines Vogels,
doch in der Gemeinschaft aller,
beweist sie ihre Kraft und Stärke,
läßt den Vogel in die Lüfte steigen,
ihn im Blau des Himmels schweben.

Menschen bleibt es verwehrt,
auf diese Art zu fliegen,
auch in der Gruppe nicht,
wir können nur unseren Gedanken
freien Lauf lassen;
schön wäre es,
die Last des Alltags:
Kummer, Sorge, Leid,
abzuwerfen.


Würden die Gedanken dann genauso
die Kraft und Stärke erlangen
wie eine Feder;
die uns hilft,
aufzusteigen??


Uns bleibt nur in Träumen
zu schwelgen,
und so im Geiste
die Welt von oben zubetrachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 305   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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5 KOMMENTARE



14. Oktober 2019 @ 20:29

Nur eine Feder, doch sehr romantisch. LG

pally

14. Oktober 2019 @ 20:18

Hallo, Ihr beiden, Ihr seid ja mit dem Kommentieren schneller als der Schall!! Es freut mich, dass Euch mein Gedicht gefällt. LG pally


14. Oktober 2019 @ 19:48

Hanni,wo ist das Herz für pally?
Vergessen? Lach


14. Oktober 2019 @ 19:38

Hallo Pally,
ein wunderschönes Gedicht, leicht und schwebend wie eine Feder!
Liebe Grüße Hanni


14. Oktober 2019 @ 19:28

Sehr gutes Ding.
Chris



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