Wochen sind nun schon vergangen
seit wir zum letzten Mal an den Lippen des anderen gehangen
Wir beteuerten uns gegenseitig unsere Gefühle
Jetzt entfernen sich unsere Stühle
Ich treibe in ein Labyrinth der Wehmut und der Dunkelheit
Mein größter Gegner ist die Zeit
Jeder Tag erscheint mir wie ein Jahr
verschwommen ist die Erinnerung daran wie es einmal war.
Ich hoffe meinen Weg und mich wieder zu finden,
aber bis dahin werde ich mich am Boden winden.
Ich habe mir geschworen dir nicht nachzulaufen,
um mich nicht vollends zu verkaufen.
Diesen Vorsatz werde ich in die Tat umsetzen!
Ja du kannst mich ruhig verletzen.
Ich kann noch nicht sagen ob ich das Martyrium überlebe,
aber wenn ich mein Bestes gebe
und es schaffe mich da raus zu manövrieren,
werde ich gegen dich sicher nicht mehr verlieren!
(c) Julia Huber