Traurig schaut er zum Fenster raus,
fühlt sich nicht wohl in diesem Haus,
die Pflegekräfte, die ihn umgeben,
nehmen Einfluss auf sein Leben.
Er fragt sich gerade wieder Mal,
was habe ich für eine Wahl?
Wie schön wär heute dieser Tag,
ohne diesen Schicksalsschlag?
Freunde, die er einst gekannt,
haben sich längst abgewand,
auch das Telefon bleibt still,
- seit dem Unfall im April.
Nun lebt er zwischen diesen Alten,
die ihn nur dürftig unterhalten,
als junger Mann, mit klaren Gedanken,
die um seine Zukunft ranken.
Eine Träne läuft über seine Wange,
manchmal wird ihm angst und bange.
Das Leben in diesem Kämmerlein,
kann doch noch nicht alles sein...