Das Laub fällt von den Ästen,
in gefärbtem Gelbbraunrot,
gibt tänzelnd sich zum Besten,
wirbelt in den Wintertod.
Die Vögel singen Lieder,
vor ihrer großen Reise,
sie putzen ihr Gefieder,
und fliegen Abschiedskreise.
Der Mensch ordnet den Garten,
macht sein Häuschen winterfest,
und Tiere vieler Arten,
bauen sich ein warmes Nest.
Jedes Jahr das gleiche Spiel,
Herbst erringt im Nu die Macht,
altert schnell, zeigt sich labil,
wird vom Winter ausgelacht.
(c) Horst Rehmann