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Der Schimmel

 

Wolkenverhangener Himmel,
regendurchflutetes Land,
auf der Wiese ein Schimmel,
durchnässt, sein weißes Gewand.

Nebelschwaden, grauweiße Front,
silbern, mit Tröpfchen beladen,
verschwunden der Horizont,
Westwind spielt leis Serenaden.

Dem Schimmel scheint es egal,
lässt alles reglos geschehen,
gleicht einem marmornem Denkmal,
bleibt starr im Wiesengrund stehen.

Bis plötzlich ein Wiehern ertönt,
hallend, aus sehr weiter Ferne,
und sich der Himmel verschönt,
mit seiner Sonnenlaterne.

Da spitzt der Schimmel die Ohren,
galoppiert wuchtig durch´s Gras,
als gäb ihm jemand die Sporen,
Kraft, Lebensfreude und Spaß.

© Horst Rehmann

 

Gelesen: 72   
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6 KOMMENTARE



05. April 2019 @ 12:56

Danke David !
LG
H. Rehmann

David

05. April 2019 @ 08:56

Sehr schönes Gedicht! Man spürt die Gefühle des Schimmels


26. März 2019 @ 11:59

Pferdeliebhaber kennen diese Gesten der Pferde !
LG
H. Rehmann


26. März 2019 @ 08:46

Sehr stimmungsvoll. Der letzte Vers gefällt mir besonders gut. Das Gedicht werde ich an meine Tocter weiter leiten, die gern auf dem nahegelegenen Araber-Gestüt ihre Zeit verbringt und solche Momente sicher auch schon erlebt hat. LG in den Tag.


25. März 2019 @ 12:04

Danke Hanni !!!!!!!!!!


25. März 2019 @ 10:54

Hallo Horst,
ein sehr schönes Gedicht für Pferdefreunde, es sind wunderbare Tiere.
Liebe Grüße Hanni



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