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Der Tiefpunkt des Jahres

Auf kahlen Birken krächzen schwarze Krähen,

im Nebel - nicht ein Hauch von Sonnenschein.

So trostlos ist es dieses Bild zu sehen-

so schaurig kann nur der November sein.

 

Der Monat ist der schrecklichste von allen-

legt sich wie schwarze Schlangen auf´s Gemüt.

Man sieht im Sturm die welken Blätter fallen,

und hofft, dass man die Sonne wieder sieht.

 

Dezember bringt bereits die Sonnenwende,

ihn zu ertragen ist nicht ganz so schwer.

Die Finsternis geht irgendwann zu Ende-

die Sonnenstunden werden langsam mehr.

 

Man wagt zaghaft von Schneeglöckchen zu träumen-

von ersten Blumen die im Garten steh´n-

von frischem Grün an den so kahlen Bäumen-

von Kranichen, die wieder nordwärts zieh´n.

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



16. November 2019 @ 18:49

Hallo Ewald, Du hast es auf den Punkt gebracht: der November ist nicht gerade der sonnenreichste Monat. Und auf die nasskalte Witterung kann ich auch gut verzichten. Aber gemütlich hinter der Fensterscheibe den fallenden Blättern oder den tanzenden Schneeflocken zuzusehen, finde ich beruhigend. Schließlich geht es ja in gut 4 Wochen mit der Helligkeit wieder aufwärts, zwar nur im Schneckentempo, aber immerhin!! Schönes Wochenende,pally


16. November 2019 @ 14:16

Hallo Ewald,
ein sehr schönes Gedicht, das die Melancholie des Novembers gut rüberbringt.
Ein sonniges Wochenende und liebe Grüße Hanni



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