Viele Jahre sind entschwunden,
sein Haar ist grau und schwer der Gang,
täglich dreht er seine Runden,
ganz langsam, am Waldrand entlang.
Seit Jahren hat er schon die Gicht,
und faltenreich ist sein Gesicht,
als sei der Welt er schon entrückt,
geht er am Stock, nach vorn gebückt.
Nie fragte jemand, wie´s ihm geht,
und wie´s um die Gesundheit steht,
man sah ihn nur ganz kurz mal an,
raunte: „Da geht er, der alte Mann.“
© Horst Rehmann