Das Verhöltnis war echt bitter :
die Juden verachteten die Samariter ! !
Doch als das Christentum begann
beteten sie - in Einheit - Gott, den Höchsten an
Doch Anfangs war´s nicht immer so
die Feindschaft brannte lichterloh
Selbst die Apostel waren involviert
hätte Jesus sie nicht cool "storniert"
Was war geschehn in jenen Tagen
mag der Leser schlechthin fragen ?
Ein Gesetzeskundiger, wohl leicht verwirrt
hatte den Christus ausprobiert
Er wollte wirklich gerne ewig leben
der Heiland hat´s ihm fein gegeben :
"Liebe Gott und deinen Nächsten"
und zwar alle, alle, nicht nur den Höchsten
Der gute Mann, sehr selbstgerecht
wer der "Nächste" sei, er wissen möcht
( die Israeliten liebten nur die "Guten"
ihre Nächsten waren logisch - Juden ! )
Der Christus zeigt ihm, weit gefehlt,
erklärt, was im Leben wirklich zählt :
"Ein Mensch ward von Räubern ausgeraubt,
arg verprügelt auch an Leib und Haupt
ging von Jerusalem nach Jericho
stillvergnügt, ja zügig, froh
dies verging ihm alle Male
nach diesem rauhen Überfalle
und als er lag, schon fast halbtot
erkannte ein Priester seine Not
und ging - stracks zur anderen Seite
und suchte rasch das Weite !
Ein Levit, ein Tempeldiener
war auch so ein Schlawiner
ging auch vorbei - mehr so zick zack -
"Ich beschmutz mich nie , wegen solch Pack"
Doch einem guten Samariter
war rasche Hilfe nicht zuwider
er hatte wohl ein mitfühlendes Herz
und fühlte auch des "Juden" Schmerz
Er gab ihm wirklich "alles"
und für den Fall des Falles
bezahlte er noch dem Herberge-Wirt
weit mehr als dem dafür gebührt !
Der Gesetzeslehrer leicht verwirrt
hat nie mehr Jesus Christus ausprobiert
erkannte er doch zu seinem Schreck
Sein "Nächster" ist - wer steckt im Dreck ! !