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Der eitle Igel

 

Es war einmal ein sehr eitler Igel,

der schaute ständig in den Spiegel,

bis er einen grauen Stachel sah,

da war groß sein Tam, Tam, sein Trallala.

 

Voll erbost schrie er, ich werde alt,

und machte sich auf in den nahen Wald,

bis hin zum schwarzen Moor,

für eine färbende Stachelkur.

 

Doch gefrustet, sah er nur die eitle Sicht,

verlief sich in aufsteigender Sumpfgischt,

versank mit Haut und grauer Stachelwut.

Gluck, Gluck, zu viel Eitelkeit tut selten gut!

 

 

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1 KOMMENTAR



17. September 2018 @ 16:32

Hallo Karsten, Dein Gedicht über den eitlen Igel gefällt mir sehr gut, obwohl es traurig endet. Da sieht man wieder mal. wohin zuviel Eitelkeit führt. Liebe Grüße Hanni



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