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Der freie Blick

Weit sehen kann man letztlich
am besten noch am Meer,
darum komme ich gerne
hier immer wieder her.

Der Blick ist frei und niemals
durch Häuser eingeengt,
er wird ganz ungehindert
zum Horizont gelenkt.

Das Meer wird dort vom Himmel
scheinbar zärtlich berührt.
Hier zwischen Meer und Himmel
nur Freiheit man verspürt.

Die Luft ist klar und sauber-
Abgase sind hier fern.
Barfuß am Meer spazieren,
das macht wohl jeder gern.

Und jeden Abend  kann man,
als fernes Phänomen,
in rot und goldnen Farben
die Sonne sinken sehen.

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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1 KOMMENTAR



23. April 2024 @ 12:36

Du hast deine Eindrücke wunderbar in harmonische Verse verpackt. Sehr schön, Ewald, wünsche dir viel Sonne an der See.
LG Gudrun



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