Die neusten Gedichte



Der freie Wille

Niemand kann die Pläne planen,
die unserm Hirn geschwind entrücken.
Manchmal weist das Los uns Bahnen,
auf denen wir nicht oft entzücken.

Unsers Glückes Schmied sind Wellen,
die schäumen zwischen unsern Ohren.
SIE sind’s, die ein Urteil fällen;
aus unserm Ich wird nichts geboren.

Wellen lassen ’s Ich erbeben
und unser Ich in Täuschung schwanken.
Frei will unser Wille streben,
doch ohne Plan sind stets Gedanken.

Wellen lenken unsern Willen;
wir können nichts aus uns entscheiden.
Wellen wirken zwar im Stillen,
doch können wir sie nicht vermeiden.

Gelesen: 22   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Ich wohne in Recklinghausen, wurde 1968 geboren und arbeite seit einigen Jahren freiberuflich als Autor in den Gattungen Aphorismus, Erzählung, Essay, Gedicht, Kurzgeschichte, Roman und Satire.


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1580+
Das Versprechen

1407+
Frühling

1008+
Für eine schöne Frau

890+
Ein bisschen Spaß muß se...

791+
FRAG MICH NICHT

784+
Zwei glückliche Marienkä...

642+
Urlaubsgruß

563+
Rentner haben keine Zeit (...

397+
Nur eine Pusteblume

380+
Nachbars Kirschen


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Noch eine kleine Weile"

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Regenwetter"

bei "Klatsch und Tratsch"

bei "Was würd` ich dafür geb"...

bei "Waterloo am Cafe-Tisch"

bei "Der Igel sieht den Hasen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlose Obdachlos Sehnsucht Natur Frei Friede Freunde Freude Freundschaft Frieden Neid Netz Fisch Frauen Feuerzangenbowle Firma Fest Frosch Freiheit Naturgewalt Frost Freunschaft Frohsinn Frau Fernsehen Freizeit Fragen Freitag Friseur Freundin Obst Freibad Feuer Nest Neubeginn Freund Nebel Naturgesetz Frage Nebelschwaden