Wenn Liebe so wie Fieber brennt
Und grausam Qual sein Herz erdrückt
Verzweiflung seine Seel befällt
Und Liebesschmerz macht ihn verrückt
Wenn Sehnsucht den Verstand erstickt
Und endlos Pein ihn überfällt
Bleibt trocken doch sein Auge stets
Ist er ein Mann ein Mann von Welt
Des Mannes Träne unsichtbar
Verspürt er auch den Schmerz
Wird seine Wange nicht benetzt
Sie fließt in seinem Herz
(c) Walter Perktold