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Die Erde bebt

Eingestürzt sind alle Träume.

Unbill kam mit Paukenschlag.

Tränen rinnen uns hinunter.

Sinnlos erscheint des Tages Plag.

 

Leere schaut aus vielen Augen.

Menschen starren fassungslos.

And´re sehen nur das Unheil.

Was sind das für Zeiten bloß ?

 

Machtlos stehen sie vor Trümmern.

Wirkungslos sind Wut und Pein.

Menschen unter Böden wimmern.

Gott, wo wirst du morgen sein ?

 

Hilft die Welt, wie schnell versprochen ?

Frage ich nicht ohne Grund.

Zweifel spür´ ich in den Köpfen.

Es quält den Rest zu jeder Stund.

 

Vernichtet werden Existenzen.

Verloren ist ihr  Hab und Gut.

Es beten selbst  die Eminenzen.

Bis alle Unbill wieder ruht.

 

(c) Olaf Lüken (08.02.2023)

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6 KOMMENTARE



08. Februar 2023 @ 17:36

Hallo Olaf, Naturkatastrophen kommen leider immer öfter, und ohne große Vorankündigung. Traurig für die Menschen, die dann unerwartet besitzlos geworden sind. Schnelle Hilfe, möglichst aus den eigenen Reihen, ist dann von Nöten. Obwohl sich diese tektonischen Platten ja unaufhaltsam bewegen, bin ich doch beruhigt, dass sich Deutschland auf einer ziemlich großen Kontinentalplatte befindet, und somit (vorerst) von verheerenden Erdbeben verschont bleibt. Nachdenkliche Grüße in Deinen Tag, Helga


08. Februar 2023 @ 18:11

Hallo Helga,
was du da schreibst, kann ich nachvollziehen. Unsere Medien haben die Welt klein gemacht und ins Haus gebracht. Das Leid ist zum Wohnereignis geworden, wenn ich das so sarkastisch sagen darf. Zu unseren Unsicherheiten zählen Regenergüsse, wie sie zum Beispiel bei uns das Ahrtal getroffen haben.
Herzliche Grüße
Olaf


08. Februar 2023 @ 17:35

Lieber Ewald !
Habe Matthäus 24 Vers drei bis acht gelesen. Danke !
Herzliche Grüße
Olaf


08. Februar 2023 @ 16:18

Ereignisse wie in Mattäus 24 Vers drei bis acht beschrieben.
Gutes Gedicht.
LG
Ewald


08. Februar 2023 @ 15:47

Gudrun. Ich danke dir für deine warmherzigen Zeilen !
Herzliche Grüße
Olaf


08. Februar 2023 @ 15:29

Olaf, " Was sind das nur für Zeiten" denke ich jeden Abend, wenn ich die Nachrichten höre. Verstörende Bilder und Berichte. Krieg und Hoffnugslosigkeit. Deine Zeilen wirken nach und machen traurig. Hoffen wir, dass die Berichterstattungen irgendwann ein wenig besser werden. LG Gudrun



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