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Die Rose

Wurdest von Winden und Lüften erzogen.

Du trotztest ihnen mit innerer Kraft.

Schweigend sah ich dich in Nebelwogen,

brachest des Sturmes Leidenschaft.

 

Wer eine Rose gern will pflücken,

der achte auf den spitzen Dorn,

wer Liebe sucht und schmäht Entzücken,

der spürt der Rose ganzen Zorn.

 

Blühe meine Rose, blühe !

Lass wachsen Liebe und den Dorn.

Deinen Duft nur zart versprühe.

Vergelte nicht mit deinem Zorn.

 

(c) Olaf Lüken (16.07.2022)

 

PS: Das Gedicht lehnt sich an Goethes Verse "Sah ein Knab ein Röslein stehn,

Röslein auf der Heiden, war...

 

Gelesen: 16   
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2 KOMMENTARE



17. Juli 2022 @ 09:51

Dankeschön !!!
Olaf


17. Juli 2022 @ 08:09

Sehr schön und romantisch.
LG
Ewald



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