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Die Sterne bleiben

 

Du hast mich auf Händen getragen,
holtest mir jeden Stern vom Himmel,
machtest mir ein Bett aus Rosen,
zu spät erkannte ich:
das Bett war nicht nur für mich gemacht,

da blickte ich hinter deine Seele
und spürte eine nie dagewesene Kühle,
nun treib ich in einem Meer von Fragen,
weil mir dein Mund soviel versprach,
aber dein Herz hat mich nur ausgelacht.

Immer wieder lese ich deine Briefe,
geschrieben mit viel Gefühl,
damals las ich in deinem Gesicht,
nie hab ich an deiner Liebe gezweifelt,
doch heute denke ich:
wie kann man soviel Liebe schenken
und kalt sein wie ein Stein,
soviel Worte sagen,
doch die Wahrheit leider nicht.

Was damals mit mir geschah,
konnt` ich lange nicht begreifen,
es war wie ein Traum;

längst ist er vorbei,
aber die Sterne bleiben.

 

 

 


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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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