Die Tränen, mein Mädchen, trägt fort der Wind
er zaubert ein Lächeln in dein Gesicht,
er schickt dir in Träumen ein Feen Kind,
das bringt alles wieder ins Gleichgewicht.
Die Tränen, mein Mädchen, tanzen im Wind,
das Feen Kind führt sie ins Sonnenlicht,
ein Regenbogen formt sich geschwind.
Mein Mädchen vermisst seine Tränen nicht.
Es helfen dem Mädchen Elfen im Traum,
das Trauma vergessen für alle Zeit,
sie flechten und weben herum einen Zaun,
verstecken das Trauma in Ewigkeit.
Auf Blumen und Blättern liegt morgens Tau,
darüber gestreut von Elfen und Feen,
als Tränen vergossen von einer Frau,
in lebhaften Träumen ward das gesehen.
Auf Zweigen der Bäume liegt winters Frost,
bizarre Kristalle und Sterne,
sie glitzern geschmeidig, fast wie zum Trost,
aus Tränen geeist, veredelte Perlen.
Hier mischt sich die Wahrheit mit Fantasie,
und trägt sich hinein in das Herz,
getragen von Hoffnung in der Poesie
entschwindet allmählich der Schmerz.
(c) Vera-Regina