Die Welt, die uns zusammenhält.
Die Welt, das Heim.
Die Welt, die Macht, gibt keiner Acht.
Die Welt, sie hält.
Die Welt, so groß und doch so klein.
Die Welt, für alle unser Heim.
Die Welt, sie uns das Leben schenkt.
Die Welt, irgendwo am Himmelszelt.
Die Welt, sie ist umhüllt von Rauch.
Die Welt, sie weint, doch hört‘s nicht auf.
Die Welt, sie raucht und brennt lichterloh.
Die Welt, irgendwo im Nirgendwo.
Die Welt, sie schreit und fleht und fleht.
Die Welt, die größte Macht dieser Welt.
Die Welt, die größte Kraft, die man kennt.
Die Welt, nun schau: sie brennt, sie brennt.
Die Welt ist die unerzählbare Geschicht.
Die Welt uns Sicherheit verspricht.
Die Welt, was uns gibt Raum und Zeit.
Die Welt, sie ist Unendlichkeit.
Die Welt, sie niemals enden wird.
Die Welt, sie singt das erbarmungslose Lied.
Die Welt, sie lebt nun hör, nun spür.
Die Welt, sie bleibt dir ungewiss.
Die Welt, selbst wenn es sie nicht gibt.
Die Welt, sie zu verstehen, hör: sie spricht.
Die Welt, sie ist dein einziges Los.
Die Welt, das Leben und der Tod.
– Andreas M. Riegler