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Die erste Liebe



Henry hat wieder mal kein Geld,
was seinem Vater sehr missfällt.
"Was machst du mit dem Taschengeld?
Hast du irgendwas bestellt?"

Warum muss er mich so quälen?
Jetzt muss ich es ihm doch erzählen.
"Da gibt´s ein Mädchen, sie heißt Jule,
- sie ist neu an unserer Schule.

Wir waren im Kino und dann Essen.
Ich weiß, das war nicht angemessen."
Der Vater nickt stumm und versteht,
dass es um die erste Liebe geht.

"Jule gibt mir Energie und Kraft,
- sie ist so voller Leidenschaft."
"Wenn dir das Mädchen so gut gefällt,
erhöhe ich gern dein Taschengeld."

Gelesen: 28   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 980 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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6 KOMMENTARE



23. November 2024 @ 10:31

... was das Wort "DIR" verändern kann , toll , wäre nie draufgekommen, es läßt offen die Tür für jede Meinung. Wenn ein Gedicht wie dieses, so unterschiedliche Meinungen erweckt - dann ist es gut !
G.


22. November 2024 @ 21:58

Grete, Helga und Ewald, danke für eure sehr unterschiedlichen Kommentare zu meinem Gedicht.
Gruß, Gudrun


22. November 2024 @ 20:26

Ich glaube, dass hätte mein Vater auch zu mir gesagt, wenn ich ein Junge geworden wäre, liebe Gudrun. Also so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Grüße in Deinen Freitagabend von Helga


22. November 2024 @ 19:49

... diesmal gefällt mir das ausgewählte Bild am besten. Die 2 letzten Zeilen , nein , liebe Gudrun , bin ich froh nicht so einen subtil manipulierenden auf Äußerlichkeiten bedachten Vater gehabt zu haben . Bin ein Papakind das bedingungslose liebevolle Zuwendung mit einer gesunden Strenge genossen habe. Ich weiß die Thematik deines Gedichtes löst unterschiedliche Meinungen aus und das ist gut so , die Vielfalt deiner Thematik ist immer aus dem Leben gegriffen. Toll !! Ein hochaktuelles Thema für eine Lehrerkonferenz.
Ich freue mich schon auf deine nächsten Streiflichter durch den Alltag.
G.


23. November 2024 @ 08:10

Liebe Grete, nun habe ich doch noch etwas an dem Schluss gearbeitet. Danke für den Tip. LG Gudrun


22. November 2024 @ 09:24

Ein verständnisvoller Vater, gibt es nicht überall.
LG
Ewald



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