Unnachgiebig der Wecker klingelt,
sich schlechte Laune um die Kehle schlingelt,
abrupt erwacht in finstrer Nacht,
der Montag in mein Leben kracht,
Ohne Motivation, ohne Antrieb gar,
Kämpf ich mich zur Arbeit rüde,
Freude und lächelnde Gesichter rar,
bin ich des Alltags müde.
Welch furchtbar Ton die Nacht durchdringt,
wieder der grausam Wecker klingt,
der Traum noch durch die Gedanken hallt,
der Dienstag in mein Leben knallt.
Müde Gesichter überall,
jedes Lächeln eine Lüge,
Motivation im freien Fall,
bin ich des Alltags müde.
Welch gewohntes Geräusch erklingt,
die Nacht mit dem Morgen ringt,
der Bergfesttag zur Mitte läutet,
mich dennoch vor dem Mittwoch scheute,
Auf zur Arbeit und zwar schnell,
überall nur volle Züge,
Bildschirme flimmern grässlich hell,
bin ich des Alltags müde.
Erneut der Wecker, ich kanns nicht mehr hören,
Wie kann er es wagen meine Träume zu stören?
verdrängt der Tag die Nacht mit aller Macht,
hat sich der Donnerstag nun breit gemacht!
Das Büro - ich kann es nicht mehr sehen,
Arbeit hab ich zu genüge,
frischer Kaffee gefüllt mit Tränen,
bin ich des Alltags müde.
Kaum zu glauben, wieder wach,
die Morgensonne am Himmel lacht,
es ist soweit, fast geschafft,
der Freitag strahlt in voller Pracht.
Mit letzter Kraft ins Büro gerafft,
Motivation erhält kleine Schübe,
Wochenende im Blick - fast geschafft,
bin ich des Alltags müde.
Die Freiheit ist da - welch eine Wonne,
raus in die Natur, genießt die Sonne,
ein Wochenende - wie es mir gefällt.
ich liebe euch - ich lieb die Welt.