Neben dir zu stehen, sehnsüchtig nach einem flüchtigen Blick, warten darauf, dass du Notiz von mir nimmst
Â…Das zu hoffen erscheint mir hoffnungslos
Hier zu sitzen und an dich zu denken, Schwierigkeiten die richtigen Worte zu finden, mich zu fragen, ob es solche Worte überhaupt gibt
Â…Den Sinn zu suchen erscheint mir widersinnig
Überlegen, ob jemand schon so fühlte wie ich, Das Gefühl im Bauch, die Hitze sowie die Kälte wenn du da bist, die Röte, die mir ins Gesicht treibt und ewig die Empfindung, meine Stimme habe sich in meinem Hals verschlossen
Â…Gefühle, die mich denken lassen, ich hätte zuvor noch nie gefühlt
Gebannt zu sein, mich ins sinnieren zu versetzen und sich selbst dabei zu verlieren, den Drang bei dir zu sein, und doch Lähmung bei diesem Gedanken zu spüren, das schaffst du
Â…Mich auf befremdliche Weise verbunden zu fühlen, wo noch keine Verbindung besteht
Doch dann kommen die Momente, in denen mein Verstand, gar meine Vernunft, mein Herz unter ihr Joch zwingen
Â…Du und Ich, das widerfährt mir nicht
Mein Optimismus wandelt in Rationalität, mein Unmut lässt mich klagen, es ist, als liege mir ein Stein auf der Brust, den zu beseitigen ich von dir erhoffe
...doch du nahst nicht und du wirst auch nie kommen
Wer sollte es dir verübeln, weißt du doch nichts von mir und wirst es gewiss auch nie wissen
Â…In meinem Leben fortexistieren wie es ist, ohne das, was du mir gibst, ist mein Leben genannt zu werden nicht würdig
(c) Inga