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Ein Moment der Ruhe



Wir rennen und rasen,
wollen nichts verpassen,
hetzen rauf und runter,
gehen dabei fast unter.

Wir wollen alles besitzen,
müssen deshalb flitzen,
fleißig schuften jeden Tag,
bis der Körper versagt.

Das hat man von seiner Gier!
Wir sind alle nur Gäste hier.
Zuviel Besitz ist nur Ballast,
mitgenommen hat keiner was.

Wichtig, ab und zu aufzutanken,
bevor wir ernsthaft erkranken.
Öfters eine Pause einlegen,
das süße Nichtstun pflegen!

Im Wald unter schattigen Bäumen
kann man ganz herrlich träumen
und Stille und Ruhe genießen,
die wunderbare Natur begrüßen.

Ein Moment der Ruhe schenkt Energie,
Seele und Körper gesunden wie nie,
um Hektik und Stress zu ertragen,
im harten Alltag nicht zu versagen.
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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9 KOMMENTARE



26. August 2019 @ 15:26

Das heißt auf griechisch Sonne.


26. August 2019 @ 11:28

Hallo IIjana,
erst heute hab ich ganz zufällig Deinen Kommentar entdeckt, vielen Dank dafür. Ich freu mich, daß Dich mein Gedicht bewegt hat. Übrigens, Dein Vornahme klingt wunderschön!
Ich wünsch Dir eine schöne Woche und liebe Grüße Hanni


18. August 2019 @ 10:37

aus der seele gesprochen :) lg


31. August 2018 @ 14:39

Hallo Andreas, danke für Deinen Kommentar. Es freut mich, daß Dich mein Gedicht angesprochen hat und zum Nachdenken gebracht hat. Ich war auch so Eine, die ihr Leben lang viel zu viel geackert hat. Heute hab ich mehrere Gänge runtergeschaltet und genieße mein Rentnerdasein. Gedichte schreiben macht mir viel Freude, danke für das Forum! Liebe Grüße Hanni


31. August 2018 @ 14:00

Diesen Rat sollten einige beherzigen, ich werde es auf jeden Fall tun. :)
GLG Andreas


31. August 2018 @ 11:47

Liebe Heike, danke für Deinen Kommentar. Ich hab mich gefreut, wieder von Dir zu hören. Ja, man muß nicht überall dabei sein, einfach mal einen Gang runterschalten. Wenn man Angestellter ist, muß man oft Dinge tun, die einem nicht in den Kram passen, Ich hab mich mit 45 selbständig gemacht und war 20 Jahre mein eigener Herr, ich konnte mein Hobby zum Beruf machen. Ich hab Porzellanpuppen hergestellt, hatte einen Laden, Kursraum und Puppenklinik. Von Montag bis Sonntag war ich beschäftigt, es war ein richtiges Hamsterrad, aber doch positiver Streß und hat mir viel Spaß gemacht.Aber jetzt genieße ich mein Rentnerdasein. Liebe Grüße Hanni


30. August 2018 @ 21:15

Hallo Hanni

Ja man sollte öfters einen Gang zurückschalten ! Fällt mir besonders schwer , weil ich immer meine irgend etwas
machen zu müssen .
Jetzt hat man uns von der Rewe irgendwelche blöden Online-Schulungen aufgehalst die wir machen müssen.
Dagegen kann ich mich nicht wehren . Diese Scheiße muss ich machen !!
Sonst versuche ich schon einen Gang zurück zuschalten - wenn auf dem Sideboard ein wenig Staub liegt -
dann isses halt so - der ist morgen auch noch da - tri tra trallala !!!
Bald bin ich wieder bei euch ! Im Moment hab ich ziemlichen Stress !!!
Lieben Gruß Heike


30. August 2018 @ 17:16

Hallo Wolf, vielen Dank für Deinen Kommentar. Da hast Du absolut recht, vieles, was man denkt, tun zu müssen, ist eigentlich völlig unwichtig. Lieber sich mit Dingen beschäftigen, die Spaß machen. Liebe Grüße Hanni


30. August 2018 @ 13:40

Ja, man sollte ab und zu einen Gang herunterschalten. So wichtig ist vieles nicht, was man manchmal denkt machen zu müssen oder was jemand von uns erwartet. LG Wolfram



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