Die neusten Gedichte



Ein Pixel

Ein Pixel wollte mal frei sein,
und sprang herunter vom Display,
doch dann fühlte es sich allein,
und jammerte lauthals: „Oh weh!“

Es begann Kontakt zu knüpfen,
mit anderen kleinen Dingen,
doch keines wollt´ mit ihm hüpfen,
rein gar nichts schien zu gelingen.

Tagelang sprang es hin und her,
verlor auch langsam die Geduld,
es fehlte ihm das Pixelheer,
und der wilde Display-Tumult.

Drum sprach das Pixelchen zu sich:
„Allein leben ist nicht okay,
meinesgleichen will ich um mich,
ich springe heim – in mein Display!“

© Horst Rehmann

Gelesen: 56   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



19. März 2024 @ 18:26

Ja, Horst, auch Pixel fühlen sich nur in der Gemeinschaft wohl. Grüße zu Dir von Helga



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2265+
Das Versprechen

1243+
Grünkohl

1078+
Für eine schöne Frau

944+
Kriege

763+
Winter

692+
Nachbars Kirschen

690+
Frühling

600+
Stolzer Hirsch

590+
Wir Kinder vom Hof

557+
Mutter


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "15. August 1979"

bei "15. August 1979"

bei "Wie eine Hortensie"

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Wie eine Hortensie"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




ohne Feuerwerk Quälgeist Früchte Frei Friede Nest Netz Freundin Frieden Freizeit Neujahr Obdachlos Frau Obst Obdachlose Fest Frohsinn Neubeginn Neid Frosch Freundschaft Nebel Fragen Oktoberfest Freitag Flut Freiheit Nebelschwaden Freund Oktober Freibad Feuer Frauen Frage Freude Freunschaft Friseur Flüsse Freunde