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Ein Traum

Ich bin ein kleines Vögelein
und fliege leise durch den Wind.
Ich möchte gar nichts andres sein –
so hat mir’s Schicksal halt bestimmt.
Die Winde mögen sanft mich wiegen
und lassen mich von selbst gar fliegen.
Ich sehe Wiesen, Wälder, Bäume
und flieg im Rauschen meiner Träume.
Mein Herz ist leicht und lässt mich schweben.
Ich brauche nur die LUFT zum Leben.
Ich habe niemals schlimme Sorgen
und lass mich schaukeln von den Mächten.
Ich schlafe auf dem Wind in dunklen Nächten
und kenn kein Gestern und kein Morgen.
Ich rase ohne Zeit durch Sphären,
als weilte vor mir nur die Ewigkeit,
als wenn’s nur Augenblicke wären
in einer tiefen, dunklen Einsamkeit.
Ich bin ein kleines Vögelein
und schlafe auf dem Wind.
Nichts andres darf ich sein –
so hat mir’s Schicksal halt bestimmt.

Gelesen: 27   
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AUTOR:

Ich wohne in Recklinghausen, wurde 1968 geboren und arbeite seit einigen Jahren freiberuflich als Autor in den Gattungen Aphorismus, Erzählung, Essay, Gedicht, Kurzgeschichte, Roman und Satire.


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3 KOMMENTARE



18. November 2018 @ 21:46

Liebe Heike, liebe Ingrid,

vielen Dank für Eure Kommentare. Ja, einige Kommentare habe ich anscheinend aufgrund technischer Probleme nicht rechtzeitig mitbekommen. Das ist natürlich schade. In den letzten drei Jahren hatte ich leider nicht mehr so viel Zeit für kürzere, sich reimende Texte. Ich wünsche Euch beiden auch einen wunderschönen Abend.

Liebe Grüße

Arne


18. November 2018 @ 18:29


Hallo Arne, wieder ein schön geschriebenes Gedicht. Hab schon einige gelesen und kommentiert ( Domian hast Du ja mitbekommen, aber die Kontaktanzeige glaube ich nicht, weil zu der Zeit keine Benachrichtigungen kamen ).
Schreibst Du hier nicht mehr?
Schönen Abend noch wünscht Ingrid


18. November 2018 @ 15:30

Hallo Arne

einfach traumhaft schön !
LG Heike



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