Ich schließe meine Augen
und sehe ihr Gesicht.
Ich weiß, es ist ein Trugbild,
denn vor mir steht sie nicht.
Sie weilt in weiter Ferne,
das Schicksal nahm sie fort-
wohnt jetzt mit ihren Eltern
an einem fernen Ort.
War es die große Liebe?
War es nur Liebelei?
Die quälenden Gedanken,
sie lassen mich nicht frei.
Jedoch in Nebelbildern
kommt sie zu mir zurück -
ich seh´ sie immer wieder
für einen Augenblick.
Denk´ an die schönen Jahre,
die nimmt uns keiner mehr-
vielleicht im nächsten Leben
gibt´s eine Wiederkehr.