Die neusten Gedichte



Ein zäher Baum



Ein zäher Baum wiegt sich im Winde,

er leidet unter Altersschwäche,

am Stamm löst sich bereits die Rinde,

Zeit nagt an seiner Oberfläche.



Noch steht er stolz auf festem Boden,

hat sich im Erdreich tief verkrallt,

doch wenn die Winde stärker toben,

verliert er zweifelsfrei den Halt.



Dann muss er machtlos sich ergeben,

dem steten Kreislauf dieser Erde,

muss Platz machen für neues Leben,

und sich verabschieden - in Würde.



© Horst Rehmann

Gelesen: 38   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2003+
Wann fängt Weihnachten an...

1930+
Weihnachten wie `s früher...

1096+
Weihnachtsbäckerei

1030+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

966+
Für eine schöne Frau

813+
Die Weihnachtswichtel

812+
Der Sinn von Weihnachten

698+
Der Fliegenpilz

693+
Frieden auf Erden

685+
Winter


- Gedichte Monat

2+
Freiheit in Frieden

1+
Im Morgengrauen


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Ein kleiner Wunsch"

bei "Knusperhäuser zum Advent"

bei "Knusperhäuser zum Advent"

bei "Die unerschöpfliche Quel"...

bei "Auf dem Marktplatz"

bei "Auf dem Marktplatz"

bei "Auf dem Marktplatz"

bei "Auf dem Marktplatz"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Paradies Erfahrung Buch Partnerschaft Jahreszeiten Leben Jahr Falle Falter Fantasie Jahre Laune Erkenntnis Osterei Erfolg Erinnerung Parodie Laub Jahreswechsel Farben Lärm Familie Oktoberfest Lauf Erdbeben Opa Falschheit Faden Jagd Essen Paris Jahreszeit Erde Ewigkeit Fasching Falsch Jäger Farbenpracht Erinnerungen Falten