lies mein Gedicht von Ewigkeit
lies gerne meine Geschichten-Zauberei
von einer verträumten Fee
sowie einer sagenumwobenen Erlkönigin
da war die Fee in dem Güldenvierspann eine Kutscherin
sie führte manche türkis Träumereien
zu dem holdseligen Mond
durch den zarten Wind zu Kobold
der Fahrgast war ein schlafendes Kind wie vom Jenseits
dessen Wahn von der Erlkönigin erträumt ward
die Fee und die Erlkönigin gehüllt
in die schönste Hainmelancholie nur
wurden ein Teil des Taus
nach dem Regen nicht von dieser Zeit
in Form von hold-zeushaften Sternsplittern
so schön kann mein Gedicht die Phantasie verewigen
und das ganze Ungarn wo die Fahrt stattfand
blieb verzaubert durch Träumereien einer Zaubernacht
als die klügste Eule Fittiche schenkte
für mich so ward ich musengleich flügge
mit meinigem Traumgedicht prahlt jetzt das Ungarn
sowie farbige Sternschnuppen um den Morgenstern herum
von jetzt an könnten alle Erlköniginnen nur träumen
ohne etwas mit Absuden zu zaubern
ihre goldenen Haare haben etwas zu tun mit Loreley
sie sind Friedensfreudinnen des Kinds über Verträumtheit der Nacht
mit Apollreiterinnen durch Zeusgewölke wurden ihre Seelen frei-zart
kolibrifederchenleicht