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Eine seltene Erdkröte



Eine schwarze Erdkröte wohnt in unserem Garten,
sie gehört wirklich nicht zu den Schönen und Aparten.
Als ich die Kröte zum allerersten Mal entdeckte,
war ich von ihrem Anblick so richtig erschreckt.

So ein eigenartiges, urtümliches Wesen
hab ich in meinem Leben noch nie gesehen.
Aber sie ist ein ganz faszinierendes Tier
und erfüllt wichtige Aufgaben in ihrem Revier.
Täglich verspeist sie massenweise Mücken und Fliegen,
aus diesem Grund sollen wir sie schätzen und lieben.

Sie sieht aus wie ein Monster vom anderen Stern,
mit großem Abstand  halt ich mich von ihr fern.
Die Evolution hat sich sicher etwas dabei gedacht,
als sie dieses seltsame Wesen hat gemacht.
Zum Glück halten sich Fressfeinde von ihr fern,
fast kein Tier hat die Kröte zum fressen gern!
(Igittigitt!)

In der Natur ist Schönheit im Tierreich sowieso relativ,
es ist viel wichtiger, ein Tier ist nützlich und effektiv.
Auch „hässliche“ Tiere sind ein Wunderwerk der Natur,
sie verdienen unsere Achtung und Bewunderung pur.

Vielleicht ist die Kröte aber ein schöner, verzauberter Prinz,
aus einer weit entfernten außerirdischen Provinz?!
Nichts ist unmöglich im Zauberreich der Phantasie,
aber erträumte Märchen erfüllen sich fast nie!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pxhere

 

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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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3 KOMMENTARE



07. August 2018 @ 16:11

Hallo, liebe Gudrun und Heike, danke für Eure Kommentare zu meinem Kröten-Gedicht. Ja, Ihr habt Beide recht, alle waren froh, daß der "Thunfisch" die Fliege gemacht hat. Jetzt ist ein neuer religiöser Eiferer aufgetaucht und versorgt täglich ganz massiv das Forum mit zwei oder drei ellenlangen neuen Gedichten. Er kommt mir vor wie ein Prediger der Zeugen Jehovas, der allen seine religiöse Weltanschauung aufschwätzen will. Es wäre allerdings total falsch, jetzt keine Gedichte mehr einzustellen und ihm damit das Feld zu überlassen. Bestimmt würden dann auch viele Leser abspringen, die Vielfalt lieben und sich nicht dauernd mit religiösen und moralischen Gedichten berieseln lassen wollen. Es wäre gut, wenn Ihr Beide ab und zu mal ein neues Gedicht einstellt. Liebe Grüße Hanni Hallo Heike, ich bin froh, daß die Erdkröte sich bei mir angesiedelt hat. Da werd ich schon nicht mehr so oft von Plagegeistern gestochen. Mit ihrem breiten Maul und den Glupschaugen siehrt sie wirklich urkomisch aus, Flöte hat sie leider keine! Es wäre passend, wenn Du jetzt Dein lustiges Gedicht "Die Kröte mit der Flöte" wieder einstellen würdest, danke im voraus. Liebe Sommergrüße Hanni


07. August 2018 @ 07:37

Liebe Hanni, schön, dass du so naturverbunden bist. Ich halte mich mit Gedichten erst einmal zurück, mich nerven die religiösen Beiträge, frage mich, ob ich auf dieser Seite noch richtig bin. Da werden sich sicher einige rar machen.
Rassistische, sexistische und religiöse Verse interessieren mich absolut nicht. Sehr schade, dass hier einige ihre merkwürdige Weltanschauung kundtun müssen. LG und weiterhin viele schöne Ideen, wünscht dir Gudrun


06. August 2018 @ 21:59

Hallo Hanni

Ich weiß dass der Waschbär und die Ringelnatter schon Kröten oder Frösche gefressen haben .
So häßlich ist die eigentlich gar nicht . Glupschaugen und ein breites Maul . Gibt ja sogar Menschen die so
aussehen . ich find die jedenfalls ganz niedlich und jeder soll froh sein wenn er so ein Krötchen im Garten hat .
Die sind so nützlich Ich mag sie .
Sehr interessant und lehrreich dein Beitrag .
Lieben Gruß Heike



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