Was haben sie alles aufgegeben,
für all die aufregenden Ideen.
Er wollte an einem der Fjorde leben,
und so gern Wildlachs angeln gehen.
In Norwegen hatten sie es nicht leicht,
die Sprache war sehr kompliziert.
Es hat für das Nötigste gereicht,
sie leben sehr ruhig dort - und isoliert.
Die unberührte Natur ist wunderschön.
Die Stille kann sehr bedrückend sein.
Manchmal können sie das Nordlicht sehn,
dann fangen sie den Moment gern ein.
Sie denkt sehr oft an deutsches Essen,
an heimischen Spargel, oder Grünkohl.
Den hat sie ewig nicht gegessen,
- von Fisch hat sie die Nase voll.
Das Kulturprogramm ist eher ein Graus.
Zur nächten Stadt ist es eine Tagestour.
Der Fernseher läuft jeden Abend zuhaus,
die einzige Abwechlung, zu Norwegens Natur.
Inzwischen haben sie festgestellt,
dass es bei uns viel schöner ist.
Was nutzt die schöne heile Welt,
wenn man dort so viel vermisst.