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Einsame Insel

Wogenumspültes Land,
Insel mitten im Meer,
schneeweißer Strand,
karg, menschenleer.

Keine Straßen, kein Haus,
weder Hektik noch Stress,
kein Hund, keine Maus,
und nirgends Exzess.

Nur ein paar Bäume,
eine Quelle im Fels,
Gras ziert die Säume,
weich, kuschlig wie Pelz.

Hier möcht´ ich bleiben,
solange es geht,
die Zeit mir vertreiben,
bis Heimweh entsteht.

(c) Horst Rehmann

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