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Es war ein Spatz ein frecher



Es war ein Spatz ein frecher,
der gab mir fast den Rest,
auf meinem Haus da hatte
gebaut er sich ein Nest.

Kam auf den Tisch geflogen- 
Respekt war ihm ganz fremd,
klaute vom Kuchen Krümmel
ganz dreist und ungehemmt.,

Ich klatschte in die Hände,
jedoch er flog nicht fort,
der Tisch auf der Terrasse
war wohl sein Lieblingsort.

Mir mal ein Lied zu zwitschern,
das lag ihm wirklich fern;
ich habe die Vermutung,
der Bursche singt nicht gern.

Ich gebe zu , ganz niedlich
ist dieser kleine Wicht,
ich werd ihn akzeptieren-
fortjagen eher nicht.

 

Gelesen: 124   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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4 KOMMENTARE



12. Mai 2023 @ 17:29

Hast dich mal wieder selbst übertroffen.
Tolles Gedicht.
LG


12. Mai 2023 @ 13:38

Schade, dass der Spatz nicht lesen kann. Deine Verse hätten ihm sicher gefallen, Ewald. Gruß, Gudrun


12. Mai 2023 @ 11:05

Mit Milde und Humor den frechen Spatz zu akzeptieren ist jedenfalls weiser, als stur an Prinzipien festzuhalten, Ewald.
LG Ingrid


12. Mai 2023 @ 10:23

Ich mag sie die frechen Spatzen. Gönnen wir Ihnen ruhig ein paar Krümel.
Gelungenes Foto
Es grüsst dich Heike



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