Gern schwelge ich in schönen Sätzen,
die aus feinsten Worten, klug gewählt,
und ausgeschmückt mit jenen Schätzen,
die man gern zu den Metaphern zählt.
Gestümperter Text, ab zur Tonne,
er ist nicht einen Pfifferling wert,
wird auch keinem Leser zur Wonne,
weil dieser Sprachkünste schätzt und ehrt.
Es reicht nicht, etwas mitzuteilen,
jeder Text braucht Farbe, Bild und Klang,
perlen-rund hat man ihn zu feilen,
dann wird’s Lesekost - von höchstem Rang.
© Horst Rehmann