Frei sein und genießen,
ganz leicht und unbeschwert,
das würde ich begrüßen,
denkt sich das junge Pferd.
Ohne viel Gepäck,
ein Trab durchs kühle Nass,
das wäre nicht nur ein Gag,
das wär´ ein riesen Spaß.
Der Wind säuselt ganz leise
und spielt mit meiner Mähne.
Gedanklich auf der Reise,
fletscht der Hengst die Zähne.
Hier stehe ich nun im Stall,
die Sonne brennt aufs Dach.
Die Hitze wird zur Qual,
hoffentlich lässt sie bald nach.
Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer