Vor Pfingsten beginnt die Spargelzeit,
darauf haben wir uns schon lange gefreut.
Heute haben wir einiges auf uns genommen,
um an dieses schmackhafte Gemüse zu kommen.
Frischer Heidespargel soll es zum Sonntag sein,
denn der schmeckt uns besonders fein.
Die Sonne scheint, wir lächeln froh,
und genießen die Fahrt - im Cabrio.
Die Niedersächsische Spargelstraße führt in die Heide.
Spargelfelder säumen die Straße, - kaum eine Weide.
Die Spargelbauern sind schon früh auf dem Feld,
stechen den Spargel und machen das Gemüse zu Geld.
Für das „weiße Gold“ ist die Region um Celle bekannt,
die Erntehelfer stechen die Stangen gekonnt mit der Hand.
Dort, wo der Sandhügel aufbricht, ein Köpfchen sich regt,
wird der Spargel mit den Händen freigelegt.
Das erfordert Geschick, keine Stange darf brechen,
dann wird das Messer tief angesetzt, um den Spargel zu stechen.
Die Stangen werden vorsichtig in Weidenkörbe transportiert
und daheim, in der Scheune, nach Stärke sortiert.
Wir genießenden den Spargel, essen ihn mit Bedacht,
weil er uns schmeckt und das Ernten viel Arbeit macht.