Unsere Erde auf der wir leben,
ist eine Welt, die uns nicht gehört.
Es wird sich viel Mühe gegeben,
alles dafür zu tun, was sie zerstört.
Gerne wird vergessen,
auf dieser Erde, für uns die beste,
sind wir nur geduldete Gäste.
Wo es geht wird Raubbau betrieben,
die Regenwälder abgeholzt,
unbekannte Völker und Tiere vertrieben.
Klimawandel von Menschen gemacht,
wer hat schon ernsthaft darüber nachgedacht?
Waldbrände auf manchem Kontinent
von Ausmaßen, die lieber niemand kennt.
Viel Erdreich wird bewegt,
Bodenschätze zu bergen, so viel es nur geht.
Riesige Bagger Wälder und Felder ruiniert,
keine Vegetation mehr, Wasserquellen zerstört,
ganze Regionen trocknen aus,
für Mensch und Tier der Garaus.
Kommen wir jemals wieder aus diesem
Desaster heraus?
Die Meere von Überfischung und
Verschmutzung bedroht,
Neptun mit seinem Dreizack schon droht.
Weltweit wird über die Hungersnot berichtet,
trotzdem werden Wälder und Felder vernichtet,
auch die Meere werden nicht verschont.
Die Grundlage für Nahrung ausradiert,
die Heimat vieler Menschen zerstört.
Zu viele, deren Hilfeschrei man da oben nicht hört.
Wer will die vielen Menschen ernähren,
die sich im Sekundentakt vermehren?
Vertrieben -, auf der Flucht,
jeder von ihnen eine neue Heimat sucht.
Was Kriege nicht schaffen, von Machthabern
forciert, wird durch reiche Konzerne gern maximiert.
Ist die Welt verloren, der Mensch geboren
sich selber zu zerstören?
© Soso