Ein letztes Mal geh` ich den Weg,
ohne dich, allein zum Steg,
seh` wie die Sonne im Meer versinkt,
Wellenrauschen die Schreie der Möwen verschlingt.
Leer und oed ist der Strand,
meine Tränen versickern im Sand,
wo gestern du mir wahre Liebe versprochen,
steh` heut` ich allein, mein Herz ist gebrochen.
Das Gefühl im Schatten erfriert,
Glück sich im Unendlichen verliert,
des Meeres schäumende Gischt,
Hoffnung und Träume verwischt.
Was bleibt, sind Gedanken an dich,
auch wenn du mich ließest im Stich,
Erinnerungen kommen geschwind,
sowie große Gefühle im Wind.