Die neusten Gedichte



Halloweenhochzeit im Rock and Roll Paradies II.

 

 

 

Es schallte und dröhnte wie noch nie,
„Block Buster“ von „The Sweet“
und es erschien Brian Connolly,
der gerade seine Apachen Maske abzieht.
 
Dazu trägt er eine Indianerfederhaube,
singt nun im Re-Mix
„Rock & Roll Disgrace“ sowie „Fox On The Run“,
die tanzende Grace Kelly spielt seine Turteltaube
und macht ihn als verruchte Höllensquaw an.
 
Jimi Hendrix Schüsse peitschen dazu,
es waren seine gespielten Gitarrenklänge,
für die Zuschauer war es der perfekte Clou,
sie grölten und tanzten durch die Ränge.
 
Cary Grant verlor dabei sein Gleichgewicht,
stürzte in der dritten Reihe, o weh,
griff Leslie Nielsen dabei voll ins Gesicht,
der erschrak sich und geiferte los:
„Zieh doch nicht immer so viel Schnee“.
 
Dieser lachte bloß und tat ihn anpusten,
auf einmal schrillten die Paradiesglocken
und durchs Himmelstor kam die Houston.
 
„He Whitney“, rief Amy erstaunt:
„Bist du heute zu Halloween raufgekommen“?,
„Nein“, schrie sie zurück, schlecht gelaunt,
„Hatte mich im Wolkenmeer verschwommen“.
 
„John und Toni hatten mich gefunden,
weit draußen am Paradiesstrand,
ein Engelsfisch flüsterte uns,
dass du heiratest in ein paar Stunden,
da sind wir gleich los gerannt“.
 
„He super“, rief Amy ihr lachend zu,
„Du kannst die Halloweenhymne singen,
mit Elvis als musikalisches Rendezvous,
das wird wundervoll klingen,
„Schabau di und Schabau du“.
 
Alle lachten, Amy klang leicht heißer,
sie hatte wohl schon zu tief ins Glas geschaut,
da erschien Rio Reiser
und die Massen wurden wieder laut.
 
Er hatte eine Krone auf seinem Hair
und sang natürlich zum Halloweengedenken,
„Wenn ich ein König vom Paradiesland wär“,
und dann tat er seinen Finger zur Krone schwenken,
„Würde ich sie einer würdigen Königin schenken“.
 
Als sein Lied zu Ende gesungen war
ging er zum goldenen Ehrenplatz
und überreichte die Krone Lady Diana.
 
Alle lauschten, was würde kommen,
da kam Roy Orbison mit Gary Thain
und sie spielten „Oh, Pretty Magic Woman“,
in einer extra Version, so zart, so rein,
auch Michael Jackson stieg mit ein.
 
Im Hintergrund sangen die Großen,
wie John Lennon oder Frank Zappa,
Natalie Wood tat als Medusa Posen
und schmiegte sich züngelnd an Frank Sinatra.
 
Nach der Ehrengasthuldigung
ging es mit Halloweenspaß weiter,
man sah einen riskanten Motorradsprung,
natürlich vom alten Hopper, dem Easy Rider.
 
Dennis fuhr über eine Rampe,
Bon Scotts „Highway to Hell“ erklang,
die Joplin tanzte dazu als heiße Schlampe
und Falcos Werwolf Auftritt begann. 


Fortsetzung folgt…

 

Gelesen: 13   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2859+
Wann fängt Weihnachten an...

2361+
Weihnachten wie `s früher...

1332+
Weihnachtsbäckerei

1176+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1102+
Der Sinn von Weihnachten

1096+
Für eine schöne Frau

973+
Die Weihnachtswichtel

868+
Die vier Adventskerzen

818+
Weihnachtszeit

804+
Das Versprechen


- Gedichte Monat

2+
Freiheit in Frieden

1+
Im Morgengrauen


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "SELTSAME SURREALE BEGEG"...

bei "Auf Wolke sieben"

bei "Auf Wolke sieben"

bei "Auf Wolke sieben"

bei "Noch ein paar Tage"

bei "Krampus- Brauch Fantasien"

bei "Weihnachtsüberraschung"

bei "Weihnachtsüberraschung"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Fest Obdachlose Ferkel Firma Frau Freundin Freitag Freiheit Freund Nebel Freibad Frage Feuerzangenbowle Neubeginn Feuer Feuerwerk Ferne Naturgewalt Netz Freundschaft Flut Nebelschwaden Frieden Neujahr ohne Frei Neid Nest Freunschaft Flüsse Fernsehen Frauen Obst Fragen Fluss Freizeit Freunde Friede Friseur Freude