Wenn draußen heftige Winterstürme toben,
häufige Wetterphänomene den Aufstand proben,
wenn Dachziegel scheppernd fallen vom Haus
dann geht man am besten gar nicht raus.
Uralte Bäume werden reihenweise entwurzelt,
morsche Äste brechen ab und purzeln.
Hohe Meeresbrecher schlagen hart an den Strand,
der Orkan fegt weiter über das ganze Land.
Er lässt Zerstörung und Chaos hinter sich,
die Leute sind ratlos und völlig außer sich.
Wenn sich solche Klimakatastrophen häufen,
ist der Mensch nur noch ein kleines Stäubchen.
Wenn wir nichts dagegen tun, uns nicht wehren,
wird uns das Wetter manche Überraschung bescheren.
Auch wenn die ‚Trumps‘ sagen, Klimawandel gibt’s nicht,
glauben wir lieber den Experten, bevor der Planet bricht.
Wir sind bereits mitten im Klimawandel
und müssen uns alle ändern und handeln.
Zum Beispiel:
Nicht jeden Tag Fleisch essen,
es gibt genug andere Delikatessen,
weniger und langsamer Auto fahren,
auch mal mit dem Fahrrad fahren
und versuchen, Strom einsparen,
weniger in ferne Länder fliegen,
nicht so viel Chemie versprühen,
weniger Plastikmüll machen
und noch viele andere Sachen.
Wir sitzen alle im gleichen Boot,
dem schon bald der Untergang droht.
Wir haben nur diesen einen Planeten,
ist er zerstört, können wir nur noch beten!
P.S. Aber beten wird dann auch nix mehr nützen!!!
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay