Die neusten Gedichte



Herbststimmung



Der Herbst zieht heran mit Brausen,
in den Lüften ertönt ein Sausen.
Herbststürme fegen übers Land,
gefolgt von einer düsteren Nebelwand.

Endlich prasseln Regenschauer nieder,
sie tränken den steinharten Boden wieder,
Pflanzen und Bäume saugen den Regen auf,
das Wasser gibt Kraft und baut sie auf.

Der erste Nachtfrost überzieht das Land,
Laubbäume ziehen ihr buntes Kleid an.
Die Blätter leuchten wie eine Farbsymphonie,
ein Wunder der Natur, schön wie noch nie.

 Schwalben haben sich aus dem Staub gemacht,
 ins ferne Afrika, wo immer die Sonne lacht.
Sie fliegen weit über Land und Meer,
hoffentlich finden sie im Frühjahr wieder hierher.

Viele Tiere bereiten den Winterschlaf vor,
in der kalten Jahreszeit legen sie sich aufs Ohr.
Sie verschlafen die eisigen Wintertage,
für sie gibt’s weder Not noch Plage.

Im Herbst beginnt endlich die Erntezeit,
die Früchte am Baum sind zur Ernte bereit.
Sie reifen noch in der Sonne am Baum,
ein Geschenk der Natur, ein köstlicher Traum.

Bald ist der Altweibersommer vorbei,
Kälte, Eis und Schnee bedecken das Land,
doch der Frühling kommt schnell herbei
und reicht uns seine wärmende Hand.

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

Gelesen: 106   
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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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2 KOMMENTARE



27. September 2020 @ 11:29

Hallo Helga,
danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Der Herbst ist wirklich eine interessante Jahreszeit mit vielen verschiedenen Aspekten.
Liebe Grüße Hanni


26. September 2020 @ 20:12

Hallo Hanni, ich bin immer wieder verblüfft, wieviel Inspiration der Herbst im Gegensatz zum Sommer hervor bringt. Mir gehts genauso. Der Herbst lässt einem soviel Spielraum zum Dichten, dass man gar nicht so schnell schreiben kann wie man denkt. Auch in Deinen Zeilen ist man mitten drin. LG Helga



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