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Herbststürme auf der Insel



Sturmböen toben über die Insel,
durch die Luft fliegt feiner Sand.
Wogen türmen sich zu Wellen,
spülen weiße Gischt an Land.

Dunkle Wolken ziehen vorüber,
verdrängen das helle Sonnenlicht.
Der Leuchtturm sendet Warnsignale,
heut´ ist wieder schlechte Sicht.

Der Strand ist feucht und menschenleer,
die Möwen kreischen laut und wild.
Mein Blick geht weit hinaus aufs Meer,
- welch ein imposantes Bild.

Ich suche Schutz in einem Strandkorb,
vor mir schäumt die weiße Gischt.
Es wird dunkel auf der Insel,
der letzte Sonnenstrahl erlischt.

Kein Tourist ist mehr zu sehen,
kein Surfer dreht mehr seine Runden.
Was für ein magischer Moment,
ich habe meinen Platz gefunden.

Die dicke Jacke schützt vor Kälte,
ich ziehe die Mütze ins Gesicht.
Die Meeresluft ist frisch und salzig.
Heimgehen möchte ich noch nicht.

Gelesen: 17   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



06. Oktober 2022 @ 06:47

Gudrun die Nordsee hat mich auch zu manchem Vers inspiriert.
LG
Ewald


05. Oktober 2022 @ 19:20

Da gebe ich Dir recht, liebe Gudrun, allein am Strand hat schon was. Man ist dann quasi mit sich und der Natur im Einklang. LG in Deinen Abend, Helga



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